Eine Reise ans Meer

 

Im Sommer letzten Jahres hat Nina eine Reise ans Meer gemacht. Sie wohnt normalerweise in einem kleinen Dorf in den Bergen, aber sie wollte etwas Neues sehen. Also hat sie mit dem Zug an die Küste gefahren. Die Fahrt dauerte fünf Stunden.

 

Als sie angekommen ist, war das Wetter perfekt: Die Sonne schien, der Himmel war blau, und eine leichte Brise wehte. Nina hat ihr Gepäck im Hotel abgestellt und ist direkt zum Strand gegangen. Dort hat sie ihre Tasche ausgepackt, einen kleinen Sonnenschirm aufgestellt und sich in den Liegestuhl gesetzt.

 

Am Nachmittag hat sie im warmen Wasser geschwommen. Das Meer war sauber und ruhig. Viele Kinder haben Sandburgen gebaut, und einige Erwachsene haben Beachvolleyball gespielt. Nina hat ein paar Fotos gemacht und die entspannte Stimmung genossen.

 

Am nächsten Morgen ist sie früh aufgestanden und hat einen langen Spaziergang am Ufer unternommen. Die Sonne ist gerade aufgegangen, und das Licht hat auf den Wellen getanzt. Nina hat frische Meeresluft tief eingeatmet und sich sehr frei gefühlt. Nach dem Spaziergang hat sie in einem Café am Strand gefrühstückt: ein Croissant, frische Früchte und einen Cappuccino.

 

Am dritten Tag hat Nina ein Fahrrad gemietet und die Küstenstraße entlanggefahren. Sie ist an kleinen Fischerdörfern vorbeigekommen, hat an einer Bäckerei gehalten und ein Stück Kuchen gegessen. Die Menschen waren freundlich, und sie hat mit einer älteren Dame kurz auf Deutsch gesprochen, die ihr einen Geheimtipp für eine Aussichtsterrasse gegeben hat.

 

Am Abend ihres letzten Tages hat Nina den Sonnenuntergang beobachtet. Der Himmel war in Orange und Rosa getaucht. Sie hat sich an den Tag erinnert und gedacht, wie schön die Reise gewesen ist. Am nächsten Morgen ist sie mit dem Zug zurück in die Berge gefahren – voller neuer Eindrücke und Erlebnisse.