Ein Tag in Berlin

 

 

Letzten Monat hat Marco einen Tag in Berlin verbracht. Er lebt normalerweise in Leipzig, aber er wollte etwas Neues sehen. Also hat er früh am Morgen den Zug genommen und ist nach zwei Stunden in Berlin angekommen.

 

Zuerst ist Marco zum Brandenburger Tor gegangen. Dort waren viele Touristen. Er hat einige Fotos gemacht und die Architektur bewundert. Danach ist er zu Fuß weiter zur Museumsinsel gegangen. Das Wetter war sonnig, aber kühl. Marco hat eine Jacke getragen und eine Mütze aufgesetzt.

 

Er hat das Pergamonmuseum besucht. Die Ausstellung war sehr interessant, besonders die alten griechischen und römischen Statuen. Marco interessiert sich für Geschichte, also hat er sich viel Zeit genommen. Nach dem Museumsbesuch war er hungrig, also hat er in einem kleinen Café in der Nähe eine Suppe und ein Sandwich gegessen.

 

Am Nachmittag ist Marco mit der U-Bahn zum Kurfürstendamm gefahren. Dort ist er spazieren gegangen und hat ein paar Geschäfte besucht. Er hat sich ein neues Buch gekauft und auch ein kleines Souvenir für seine Schwester mitgenommen. Die Straßen waren voller Menschen, aber Marco mochte die lebendige Atmosphäre.

 

Später ist er zum Potsdamer Platz gegangen. Dort hat er in einem Kino einen Film gesehen, weil er eine Pause brauchte. Der Film war auf Deutsch, aber mit Untertiteln – das war gut zum Üben.

 

Am Abend ist Marco noch ein Stück an der Spree entlanggelaufen. Das Licht war schön, und die Stadt wirkte ganz ruhig. Er hat sich kurz hingesetzt und den Moment genossen.

 

Gegen 20 Uhr ist er zum Bahnhof zurückgefahren. Im Zug nach Hause hat er Musik gehört und über den Tag nachgedacht. Er war ein bisschen müde, aber sehr zufrieden.

 

Für Marco war es ein besonderer Tag: Er hat viel gesehen, gelernt und erlebt. Er möchte bald wieder nach Berlin fahren – vielleicht das nächste Mal mit Freunden.